The Ministry for the Future is a cli-fi novel by American science fiction writer Kim Stanley Robinson published in 2020. Set in the near future, the novel follows a subsidiary body, established under the Paris Agreement, whose mission is to advocate for the world's future generations of citizens as if their rights are as valid as the present generation's. While they pursue various ambitious projects, the effects of climate change are determined to be the most consequential. The plot primarily follows Mary Murphy, the head of the titular Ministry for the Future, and Frank May, an American aid worker traumatized by experiencing a deadly heat wave in India. Many chapters are devoted to other (mostly anonymous) characters' accounts of future events, as well as their ideas about ecology, economics, and other subjects.
With its emphasis on scientific accuracy and non-fiction descriptions of history and social science, the novel is classified …
The Ministry for the Future is a cli-fi novel by American science fiction writer Kim Stanley Robinson published in 2020. Set in the near future, the novel follows a subsidiary body, established under the Paris Agreement, whose mission is to advocate for the world's future generations of citizens as if their rights are as valid as the present generation's. While they pursue various ambitious projects, the effects of climate change are determined to be the most consequential. The plot primarily follows Mary Murphy, the head of the titular Ministry for the Future, and Frank May, an American aid worker traumatized by experiencing a deadly heat wave in India. Many chapters are devoted to other (mostly anonymous) characters' accounts of future events, as well as their ideas about ecology, economics, and other subjects.
With its emphasis on scientific accuracy and non-fiction descriptions of history and social science, the novel is classified as hard science fiction. It is also a part of the growing body of climate fiction. Robinson had previously written other climate fiction novels, such as 2312 and New York 2140. The Ministry for the Future also includes elements of utopian fiction, as it portrays society addressing a problem, and elements of horror fiction, as climate change threatens characters.
Un roman très riche, foisonnant de pistes et d'idées. La narration éclatée et le format finalement assez catalogue m'ont un peu frustrée, sans doute en raison des attentes de lectrice que je pouvais avoir. Mais c'est un récit incontestablement stimulant, y compris justement en raison des frustrations, des interrogations et des réactions (critiques) qu'il peut susciter chez la personne qui le lit, à propos d'enjeux très divers : sur le rôle de la technologie, du capitalisme et plus largement du système économique, peut-être un peu moins sur l'évolution des représentations et des imaginaires même si on y trouve aussi des pistes.
Bref, un livre important par son thème et son actualité. On m'a suggéré sur mastodon qu'il fallait peut-être le voir comme une forme de fiction "porte d'entrée" sur le sujet ; ce qui, en soi, est déjà important.
Ein gutes Buch, das kann ich nicht anders sagen. Kim Stanley Robinson widmet sich in diesem Roman der nahen Zukunft des Planeten Erde, der sich in der Klimakatastrophe befindet. Am Leben zweier Hauptcharaktere Frank May, einem jungen Mann, der als jugendlicher Entwicklungshelfer in Indien eine Hitzewelle überlebte und eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelte und Mary, der Vorsitzenden des "Ministeriums für die Zukunft", einer von der UNO gegründeten Behörde, die alle Bemühungen zur Lösung der Klimakatastrophe bündeln und vorantreiben soll, hangelt sich das Buch durch die Jahre zwischen den 2020ern und den 2050ern.
"Das Ministerium für die Zukunft" hat mir zunächst viel Angst gemacht, denn die AkteurÏnnen des Buches durchleben den ganzen Shit, den wir jeden Tag in den Medien auf uns zu kommen sehen: Überflutungen, Ansteigen der Meeresspiegel, Millionen Tote durch Hitzewellen, Abschmelzen der Pole, Überschreiten von Kipp-Punkten, neue Flüchtlingsbewegungen. Aber vielleicht hat es meine sowieso schon vorhandenen Ängste auch einfach …
Ein gutes Buch, das kann ich nicht anders sagen. Kim Stanley Robinson widmet sich in diesem Roman der nahen Zukunft des Planeten Erde, der sich in der Klimakatastrophe befindet. Am Leben zweier Hauptcharaktere Frank May, einem jungen Mann, der als jugendlicher Entwicklungshelfer in Indien eine Hitzewelle überlebte und eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelte und Mary, der Vorsitzenden des "Ministeriums für die Zukunft", einer von der UNO gegründeten Behörde, die alle Bemühungen zur Lösung der Klimakatastrophe bündeln und vorantreiben soll, hangelt sich das Buch durch die Jahre zwischen den 2020ern und den 2050ern.
"Das Ministerium für die Zukunft" hat mir zunächst viel Angst gemacht, denn die AkteurÏnnen des Buches durchleben den ganzen Shit, den wir jeden Tag in den Medien auf uns zu kommen sehen: Überflutungen, Ansteigen der Meeresspiegel, Millionen Tote durch Hitzewellen, Abschmelzen der Pole, Überschreiten von Kipp-Punkten, neue Flüchtlingsbewegungen. Aber vielleicht hat es meine sowieso schon vorhandenen Ängste auch einfach Ernst genommen und mich dort abgeholt, wo ich gerade bin. Und andererseits hat und macht mir das Buch auch sehr viel Hoffnung, denn es wird ein Weg zu einer Erde, die wieder gesund ist, entworfen, der zwar sehr steil und steinig ist, aber gangbar erscheint. Dabei werden mehr oder weniger subtil viele bereits jetzt vorhandene soziale, technische und ökonomische Ansätze zur Verbesserung des Lebens und zur Lösung der Klimakatastrophe vorgestellt und viele auch nicht direkt mit dem Klima zusammenhängende Probleme (z.B. die wachsende Ungleich-Verteilung des Reichtums auf der Welt) zur Sprache gebracht.
Auch wenn das Buch literarisch betrachtet vielleicht kein ganz großer Wurf ist - die AkteurÏnnen bleiben etwas schemenhaft, es kommt keine richtige Atmosphäre auf - schließe ich mich Barack Obamas Urteil an: "Eines der wichtigsten Bücher des Jahres"